Eine-Welt-Läden in den Kirchengemeinden waren in den letzten Jahrzehnten die Pioniere im „fairen Handel“.

Produzenten von Tee, Honig, Gewürzen und Handwerkskunst, meist in Genossenschaften in Afrika, Asien oder Südamerika organisiert, sollten durch garantierte Abnahmemengen, deutliche Reduzierung des Zwischenhandels und Preisen über „Marktniveau“ ein gesichertes, planbares Einkommen und auskömmliche Lebensumstände bekommen. Eine neue Form der Armutsbekämpfung, die wesentlich nachhaltiger ist als immer widerkehrende Nothilfe und zweifellos große Erfolge erzielt hat.

Inzwischen finden sich in fast allen Supermärkten ebenfalls Sortimente aus fairem Handel, dennoch können Sie auch weiterhin sonntags nach den Gottesdiensten im Weltladen in der Trinitatiskirche Rosellerheide oder dem Verkaufsregal in der Friedenskirche Norf fair gehandelten Kaffee, Tee, Honig usw. einkaufen. Schauen Sie gerne einmal vorbei!